Unser Aluminium-Verbundrohr ist ein moderner Verbundwerkstoff: Er verbindet die Vorteile von Kunststoff und Metall und verbessert so die Eigenschaften in der Praxis. Daraus ergibt sich ein wesentlicher Vorteil für die Arbeit und den täglichen Einsatz.
Diese Vorteile sind das Ergebnis eines speziellen Herstellungsverfahrens, das zahlreiche Einflussfaktoren präzise berücksichtigt. Erst die exakte Abstimmung aller Produktionsparameter sichert das gewünschte Resultat: eine konstant hohe Qualität – verlässlich über die gesamte Lebensdauer.
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Im Gegensatz zu reinen Metallrohren ist der Metallanteil im Verbundwerkstoff um etwa 80 % reduziert. Das vermindert auch den Energieeinsatz erheblich und verbessert so die Umweltbilanz.

PERT Typ II bietet im Vergleich zu PE eine höhere Temperaturbeständigkeit. Dadurch eignet er sich optimal für den Einsatz in Sanitär- und Heizungsinstallationen. Ein weiterer Vorteil gegenüber PEX-Material: PERT Typ II ist vollständig recycelbar und trägt somit zur Nachhaltigkeit bei.
Das Aluminium-Verbundrohr überzeugt durch seine dauerhaft glatten Innenflächen, die über die gesamte Produktlebensdauer erhalten bleiben. Korrosion und Ablagerungen treten nicht auf, sodass der Rohrquerschnitt und die Durchflussmenge konstant bleiben. Dadurch bleibt auch der Druckverlust im Gesamtsystem unverändert.
Die dünne Aluminiumschicht sorgt für die Formstabilität und absolute Sauerstoffdichtigkeit des Rohres. Einmal gebogen, bleibt das Rohr in dieser Form, ohne Rückstellkräfte zu erzeugen – ein entscheidender Vorteil bei der Installation. Die Kombination aus hoher Biegbarkeit, stabiler Formhaltung und dem Wegfall von Rückstellkräften erleichtert die Montage erheblich. Zudem wird das Eindringen von Sauerstoff, das Schäden an Heizungsanlagen verursachen könnte, zuverlässig verhindert. Dies trägt zur langfristigen Sicherheit und Effizienz des gesamten Systems bei.
Um die geringe Wärmeausdehnung des Rohres sicherzustellen, wird das Aluminiumrohr mithilfe eines Haftvermittlers fest mit den PE-RT-Schichten verbunden. Dadurch entspricht die Wärmeausdehnung des Rohres nahezu der von Kupfer. Dies minimiert die thermische Arbeit der Rohre und reduziert Spannungen in der Installation, was zu einer höheren Stabilität und Langlebigkeit des Systems führt.